Themendossier

Individualisiertes Lernen

Individualisierung ist ein zentraler Ansatz, um der Heterogenität der Schüler:innen gerecht zu werden. Dabei sind die Wege, wie individualisiertes Lernen gestaltet und umgesetzt werden kann, ebenso vielfältig wie die Anforderungen an Lehrkräfte, die damit verbunden sind. In diesem Themendossier haben wir fachliche und praxisorientierte Beiträge für Sie zusammengestellt.

Was umfasst individualisiertes Lernen und welche Herausforderungen sind damit verbunden? Der Artikel bietet einen kompakten Überblick über das komplexe Thema.

Im Interview erläutert Helge Daugs, worauf es beim individualisierten Lernen aus seiner Sicht ankommt.

Wie kann individualisiertes Lernen als Schulentwicklungsthema angegangen werden? Diese Themenfelder und Fragen können ein hilfreicher Ausgangspunkt sein.

Wie gelingt eine zeitgemäße Prüfungskultur? Im DKJS-Programm "bildung.digital" wurde dazu ein kompakter Überblick mit Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis erarbeitet.

Der Beitrag gibt Einblicke in alternative Prüfungsformen und beleuchtet dabei Ziele, Chancen, Herausforderungen und häufig genannte Einwände.

An der Gesamtschule Lohmar sind das Konzept der Lernzeiten und das Lernbüro fest verankert, um individualisiertes Lernen für alle möglich zu machen.

Individualisiertes Lernen heißt, jedes Kind da abzuholen, wo es steht – mit seinem Lerntempo, seinen Stärken und Interessen.

Die Gesamtschule Auf dem Schießberg aus NRW hat für alle Jahrgänge ein Lernzeitenband eingeführt, um individualisiertes Lernen zu fördern.

Bei der Konzeption von Lernzeiten sind vier zentrale Qualitätsbereiche zu berücksichtigen. Wir stellen diese vor.

Beratende Schulaufsicht

Die Beratung von Schulleitungen als neues Handlungsfeld ist eine große Herausforderung für die Mitarbeitenden der Schulaufsicht. Nicht selten sind die Grenzen zwischen Beratung und Aufsicht fließend. Wie kann die Schulaufsicht der Anforderung gerecht werden, Schulleitungen einerseits zu beraten, aber andererseits auch die Aufsichtsfunktion wahrzunehmen? In diesem Themendossier finden Sie dazu fachliche Beiträge, Erkenntnisse aus der Praxis und Tools für die Umsetzung.

In dem Beitrag haben wir zentrale Ergebnisse der LiGa-Studie "Beratende Schulaufsicht" und der externen Evaluation aufbereitet.

Die Handlungsempfehlungen beschreiben, wie Schulaufsicht in ihrer beratenden Rolle gestärkt werden kann.

Die GROW-Methode ist ein einfaches Instrument, mit dem Schulaufsichten Beratungsgespräche gut strukturieren und souverän führen können.

Ziel der Studie war es, die beratende Rolle der Schulaufsicht eingehend zu analysieren und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Das Buch „Unterstützung – Kooperation – Kontrolle“ bündelt aktuelle wissenschaftliche Beiträge zum Verhältnis von Schulaufsicht und Schulleitung in der Schulentwicklung.

Prof. Dr. Jürgen Oelkers plädiert dafür, dass die Schulaufsicht zur systemischen Beraterin der Schulentwicklung werden sollte.

14 schulfachliche Referentinnen und Referenten aus Sachsen-Anhalt haben an einer Ausbildung zum Systemischen Organisationsberater teilgenommen.

Mit systemischer Beratung verfolgt die Schulaufsicht das Ziel, nachhaltige Lern- und Entwicklungsprozesse zu initiieren und zu begleiten.

Die Schulaufsicht steuert den Kontext, in dem Schule agiert, also die Umwelt des Systems. Was bedeutet dies für die Arbeit der Schulaufsicht?

Resilienz

Der Begriff Resilienz wird im alltäglichen Sprachgebrauch oft und vielseitig verwendet. Doch was bedeutet der Begriff im schulischen Kontext? Fest steht, dass Resilienz nicht nur für die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen wichtig ist, sondern auch eine Führungskompetenz und ein Merkmal erfolgreicher Institutionen ist. Das betrifft Schulleitungen und Mitarbeitende der Schulaufsicht ebenso wie die Schule als Ganzes. In diesem Themendossier haben wir fachliche Beiträge, Beispiele aus der Praxis und hilfreiche Tools für Sie zusammengestellt.

Was bedeutet der Begriff Resilienz? Und welche Rolle spielt er mit Blick auf Schule? Der Beitrag führt fachlich in diese Thematik ein.

Wie können Schulen als Organisation resilienter werden und ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit stärken?

Die schulfachliche Dezernentin berichtet, wie sie Schulleitungen in herausfordernden Situationen zur Seite steht und warum Resilienz dafür wichtig ist.

Ein einfaches Instrument mit dem Schulen und einzelne Teams ihr Netzwerk darstellen können. Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten werden somit verdeutlicht.

Die Arbeitsmaterialien für pädagogische Fachkräfte in Ganztagseinrichtungen aller Art bieten konkrete Praxisbeispiele, Reflexionskarten sowie ein Analyse-Instrument, um sich mit Resilienzentwicklung systematisch auseinanderzusetzen.

Die Resilienz-Expertin Prof. Daniela Elsner erklärt, wie die Widerstandsfähigkeit von Schulleitung und Lehrkräften gestärkt werden kann.

Wie kann Resilienz in der Schule unterstützt und gestärkt werden? Astrid Geschwind und Lena Lehmann-Willenbrock berichten dazu aus ihrer Praxis.

Resilienz ist eine wichtige Fähigkeit, um schwierige Situationen und Herausforderungen zu bewältigen – und somit auch eine zentrale Führungskompetenz.

Sonderpädagogin Kerstin Machel zeigt auf, wie die innere Widerstandsfähigkeit von Schüler:innen gefördert werden kann.

Agile Schulführung - eine Frage der Haltung

Agilität ist das Schlagwort, wenn es darum geht, sich in kurzer Zeit an eine dynamische Umwelt anzupassen und auf neue Anforderungen einzustellen. Doch die bisherigen Strukturen rund um Schule sind auf Stabilität ausgerichtet und bremsen einen schnellen und flexiblen Umgang mit Problemen, Krisen und gesellschaftlichen Veränderungen. Inwieweit kann Schule agil vorgehen und was macht agiles Arbeiten und Führen aus? In diesem Themendossier haben wir fachliche und praxisorientierte Beitrage für Sie zusammengestellt.

Was macht agile Schulführung aus und wozu soll sie gut sein? Der Artikel bietet einen kompakten Einstieg in das Thema.

Im Interview berichtet Hans Stäcker wie agiles Arbeiten den Alltag der Schulaufsicht verändert und erleichtert.

Effectuation ist eine neue Denkhaltung und Handlungslogik, mit der Schulleitungen und Schulaufsicht auch in ungewissen Zeiten handlungsfähig bleiben können.

In Hessen arbeiten Schulen im Programm "LiGa - Lernen im Ganztag" daran, ihre Schulentwicklungsvorhaben mit agilen Methoden umzusetzen.

Schulentwicklungsberater Achim Hoelscher erklärt das Modell des dualen Betriebssystems und wie Schule damit Innovationen vorantreiben kann.

Die Hardtschule in Durmersheim hat ein agiles Projektmanagement eingeführt, um digitale Lernlandschaften für individualisiertes Lernen aufzubauen und weiterzuentwickeln.

Der Konsent ist ein agiles Vorgehen zur tragfähigen Entscheidungsfindung in Teams, Kollegien oder Gruppen. Five to Fold ist dafür eine einfache und effektive Methode.

Wie können agile Methoden in der Schulentwicklung und im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden? Ein Überblick von Uta Eichborn und Petra Walenciak.

Ein Beispiel aus NRW zeigt, wie die obere Schulaufsicht die digitale Vernetzung untereinander vorantreibt.

Datengestützte Schulentwicklung - Von Daten zu Wissen und Erkenntnis

Schulentwicklung ist ein zielgerichteter und systematischer Prozess, der darauf abzielt, die Qualität von Schule und Unterricht zu verbessern. Intern und extern erhobene Daten spielen eine wichtige Rolle, um diesen Prozess professionell zu gestalten und zu steuern. Aber wie können Daten gewinnbringend für Unterricht und Schulalltag genutzt werden? Welche Rahmenbedingungen sind nötig? Und wie können die gesammelten Daten in wirksames Handeln übersetzt werden? In diesem Themendossier finden Sie fachliche Beiträge, Beispiele aus der Praxis und Tools für die Umsetzung.

Wie können Daten systematisch für die Entwicklung von Schule und Unterricht genutzt werden? Der Beitrag befasst sich mit den theoretischen Grundlagen.

Schulleiter Carsten Haack berichtet, wie der Unterricht an seiner Schule datengestützt weiterentwickelt werden soll.

Wie kann der Prozess der datengestützten Schulentwicklung gut geplant und strukturiert werden? Diese Leitfragen helfen dabei.

Schulleiter Dr. Daniel Kux berichtet im Interview wie seine Schule die datenbasierte Qualitätsentwicklung vorantreibt.

Mit dem Fragebogen "Ganztag: Interne Evaluation für Schulen" (GAINS) können Schulen die Qualität ihrer Ganztagsangebote einfach und schnell selbst evaluieren.

Erfolgreiche Schulentwicklung lebt von gemeinsam vereinbarten Zielen und deren Überprüfung, zum Beispiel mittels einer internen Evaluation.

Luuise ist ein Verfahren der Selbstevaluierung im Unterricht. Es hilft Lehrkräften, konkrete pädagogisch-didaktische Herausforderungen zu identifizieren und gemeinsam mit den Schüler:innen Unterrichtssituationen zu verbessern.

Die externe Evaluation ist in vielen Schulgesetzen vorgeschrieben. Mit dem systematischen Blick von außen sind verschiedene Zielsetzungen verbunden.

Das Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg erforscht, was die Schulinspektion aus Sicht von Schulleitung und Schulaufsicht bringt.

Die Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule in Kiel hat den Sprachstand ihrer Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 erhoben, ausgewertet und genutzt.

Mit dem Maßnahmenplan können Ziele mit Kennzahlen und Indikatoren verknüpft werden, die sich messen lassen und zeigen, ob und wie gut die Ziele erreicht werden.

Forschungsergebnisse zeigen auf, wie datengestützte Schulentwicklung in der kanadischen Provinz Alberta die Bildungsqualität und Chancengerechtigkeit verbessern kann.

Professionelle Lerngemeinschaften - die Fusion von Personalentwicklung und Unterrichtsentwicklung

Professionelle Lerngemeinschaften basieren darauf, dass Lehrerinnen und Lehrer voneinander und miteinander lernen. Sie ermöglichen eine kontinuierliche Professionalisierung der Lehrenden, die gerade in Zeiten des Wandels wichtig ist, damit alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich lernen können. Wie kann dies gelingen? Was muss dabei beachtet werden? In diesem Themendossier haben wir fachliche und praxisorientierte Beiträge für Sie zusammengestellt.

Professionelle Lerngemeinschaften basieren darauf, dass Lehrer:innen voneinander und miteinander lernen. Der Artikel führt in diese Thematik ein.

Was können Schulleitungen tun, um Professionelle Lerngemeinschaften zu initiieren und zu unterstützen?

In Salzwedel arbeiten Professionelle Lerngemeinschaften und andere Teams in einem fortlaufenden Prozess daran, neue Lehr- und Lernkonzepte zu implementieren und zu reflektieren.

Dieses Tool beinhaltet Reflexionsfragen, Arbeitsschritte und einen Fragebogen zur Erhebung des Ausbaustandes von Professionellen Lerngemeinschaften.

An der Alexander-von-Humboldt-Schule in Hessen arbeiten mehrere „Teams Unterrichtsentwicklung" als Professionelle Lerngemeinschaften. Ein Praxisbeispiel.

Warum sollte die pädagogische Schulführung in heutigen Zeiten gemeinschaftlich erfolgen? Hierzu gab Schulleiter Jörg Berger in unserer digitalen Veranstaltungsreihe "Leaderchips to go" am 14. Dezember 2020 fachliche Impulse aus seiner beruflichen Praxis.

Wie professionell arbeiten Lehrkräfte und Schulleitungen? Die internationale Studie Lehren und Lernen der OECD (TALIS 2018) gibt Aufschluss.

Schulleiter Dr. Daniel Kux erläutert, wie Schulleitungen die Bildung von Professionellen Lerngemeinschaften unterstützen und fördern können.

Wirksame Steuerung – vor allem in Corona-Zeiten

Steuerungshandeln ist koordiniertes Entwicklungshandeln zur Qualitätsentwicklung von Schulen. Doch was bedeutet das im Arbeitsalltag der Schulaufsicht – gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen? Wie gelingt das Zusammenspiel der verschiedenen Steuerungsebenen – insbesondere von Schulaufsicht und Schulleitung? Erfahren Sie mehr im ersten Themendossier des Onlineportals für die Schulaufsicht!

Was macht wirksames Steuerungshandeln im Bildungssystem aus? Wir geben eine Übersicht über Modelle und grundlegende Bedingungen für Steuerung.

Wirksame Steuerung gelingt nicht ohne professionelles Führungshandeln. Welche fachlichen Ansätze und Impulse gibt es dafür?

Schulrat Dirk Janssen berichtet im Interview über wirksame Steuerung in seinem Arbeitsalltag und den Einfluss der Corona-Pandemie auf Steuerungshandeln.

Resilienz ist eine wichtige Fähigkeit, um schwierige Situationen und Herausforderungen zu bewältigen – und somit auch eine zentrale Führungskompetenz.

Wir zeigen, wie die Maria-Sibylla-Merian-Gesamtschule in Bochum-Wattenscheid ihren Digitalisierungsprozess steuert.

Schulaufsicht im Wandel: Die Corona-Pandemie wirkte auf ein schulfachliches Team in Sachsen-Anhalt wie ein Katalysator.

Ein Beispiel aus Sachsen-Anhalt zeigt, wie die Schulaufsicht in der Corona-Zeit Schulleiterinnen und Schulleiter bedarfsorientiert unterstützt.

Im Impulsvortrag erklärt Dr. Sandra Berenbold, wie Führungskräfte ihren Mitarbeitenden auch in unsicheren Zeiten Orientierung und Halt geben können.

Was hat sich in der Corona-Zeit bewährt, um Schulen zu unterstützen? Auf unserer digitalen Pinnwand können Sie Ihre Erfahrungen miteinander teilen.