Handlungsfelder für eine resiliente Schule

Eine resiliente Schule teilt im gesamten Kollegium eine gemeinsame Vision und entwickelt gemeinsame Ziele und Werte. Dadurch werden die Sinnstiftung sowie ein systematisches Vorgehen gefördert.

Eine resiliente Schule kennt und versteht die internen und externen Systemstrukturen, in denen sie sich bewegt. Durch Netzwerkpflege und den Ausbau von Kooperationen können strategische Entscheidungen erleichtert und die Entwicklung der Schule gefördert werden.

Eine resiliente Schule pflegt eine Führungskultur, in der Lehrkräfte unterstützt sowie ermutigt werden, Verantwortung zu übernehmen. Unsicherheit und Fehler werden akzeptiert und damit das Lernen unterstützt.

Positive Einstellungen und Stärkenorientierung bei Schulleitung, Kollegium und Schülerschaft stärken die kollektive Selbstwirksamkeit und machen Schule resilienter. Veränderungen und Chancen werden schneller erkannt sowie Kreativität und Innovationen gefördert.

Eine Schule erhöht ihre Resilienz, wenn Informationen und Wissen geteilt werden. Dadurch stärkt sie das gemeinsame professionelle Lernen und fördert das Lernen aus Erfahrung und Fehlern. So können Schule und Unterricht gemeinsam gestaltet und weiterentwickelt werden.

Eine resiliente Schule entwickelt Ressourcen, wie z. B. qualifizierte Mitarbeitende durch Fortbildungen oder digitale Strukturen, um sich schnell an veränderte Umstände anpassen zu können. Das schafft Stabilität auch in unsicheren Zeiten.

Die Resilienz von Schule wird gestärkt, indem Ergebnisse regelmäßig evaluiert und auf Grundlage der Daten Veränderungen initiiert werden. Das bedeutet, aus Erfahrungen zu lernen und Chancen zu nutzen.